Es ist heiß am Strand und der Sand brennt,
Entflammt die Linien und trübt den Horizont.
Es ist Punkt 12 Uhr mittags, der Strand ist leer,
Und die Wellen legen sich auf meine Knöchel,
Girlanden, Schaum, Algen, Bänder.
Ein Handtuch liegt zwei Schritte entfernt auf dem Sand,
Sonnenschirme, Bobs, Pergolen, nichts hilft,
Die Hitze ist so dicht, dass sie sogar den Himmel verblüfft,
Im Geruch von Frittiertem und Sonnencreme,
Alles ist ultraviolett, Karité-Kokos, Vanille-Erdbeere, Stint.
Mein Blick verliert sich auf der Lavaoberfläche,
Als es in meinem Rücken ankommt,
Das Brummen des Dieselmotors eines Vaporetto.
Ich fühlte, wie ein Wind in mein Hemd fuhr und alles ausleerte,
Ich fühlte, wie die Finger in der Steckdose, wie plötzlich alles hochsprang.
Meine Arme, meine Hände, meine Beine, mein Mund und meine Brust fielen in Ohnmacht,
Mein Kopf schlug gegen meinen Kopf und die Nacht übernahm plötzlich alles.
Wir sind allein am Strand und ich sehe zum ersten Mal dein Gesicht,
Es ist "Der Tod in Venedig", ringsum ist sogar die Seuche.
Wir sind allein am Strand und ich werde von diesem verfluchten Spiel beherrscht,
Dich anzusehen, ohne etwas zu sagen, und mir tausendmal die Worte zu sagen: "Ich will dich."
Ich stelle mir vor, wie wir uns gegenseitig streicheln,
Der Schweiß, der Geschmack von Salzzitronen,
Unsere Zähne schlagen aufeinander und klingen wie ein Eisberg, der sich spaltet.
Auf dem Liegestuhl will ich sehen, wie du rennst, wie du rennst, wie du dich ins Wasser stürzt,
Und ich dir nachlaufen,
Matratze, Fähre, alles ist unbeweglich und die Bewegungen sind hyperlangsam.
Während ich mich quäle, sehe ich nicht, wie die blaue Flagge rot wird,
Der Himmel wird bedeckt.
Es ist verrückt, der aufkommende Wind ist ultragewaltig.
Sandtornado, das Herz k.o,
Geblendet von einem Wirbelwind, einer Scirocco-Böe.
Il fait chaud sur la plage et le sable brûlant,
Embrase les lignes et trouble l’horizon.
Il est midi pile, la plage est vide,
Et les vagues déposent sur mes chevilles,
Guirlandes, écumes, algues, rubans.
Une serviette est posée, à deux pas, sur le sable,
Parasols, bobs, pergolas, rien n’y fait,
La chaleur est si dense qu’elle sidère même le ciel,
Dans l’odeur des fritures et des crèmes solaires,
Tout est ultra-violet, karité-coco, vanille-fraise, éperlans.
Mon regard se perd sur la surface lave,
Quand arrive dans mon dos,
Le ronron du moteur diésel d’un vaporetto.
J'ai senti comme un vent s'engouffrer dans ma chemise et tout vider,
J’ai senti, comme les doigts dans la prise, soudain, tout sauter.
Mes bras, mes mains, mes jambes, ma bouche et ma poitrine s’évanouir,
Ma tête heurter ma tête et la nuit soudain tout envahir.
On est seuls sur la plage et je vois ton visage pour la première fois,
C’est « La mort à Venise », autour, il y a même l’épidémie.
On est seuls sur la plage et je suis sous l’emprise de ce maudit jeu,
Te regarder sans dire et me dire ces mots mille fois: « Je te veux. »
J’imagine les caresse qu’on se fait,
La sueur, le goût de citron salé,
Nos dents qui se cognent font le bruit d’un iceberg qui se fend.
Sur le transat, je veux te voir courir, courir te jeter à l’eau,
Et moi te courir après,
Matelas, ferry-boat, tout est immobile et les gestes sont hyper-lents.
Tandis que j’agonise, je ne vois pas le drapeau bleu rougir,
Le ciel se couvrir.
C’est dingue, le vent qui se lève est ultra-violent.
Tornade de sable, le coeur KO,
Aveuglé par un tourbillon, une rafale de scirocco.